Seitdem wir uns mit dem Gedanken beschäftigen, auf Weltreise zu gehen, kommen uns immer neue Ideen, aber auch Ängste.
Nicht umsonst heißt unser Familienblog auch „von Angst-häschen und Mut-tigern“. Ich bin und bleibe ein Angst-Hase und nur mit meinem Mann an der Seite gehe ich Wagnis und Abenteuer ein. Aber dann mit so großem Einsatz, dass mein Mann oft nur schlecht hinterherkommt. Überfordern wir damit unsere Kinder?
70 Tage unterwegs zu sein, stellt nicht nur vor logistische Herausforderungen. Auch die emotionale Seite will Gehör finden. Und die beginnt tatsächlich ganz banal: „Ich habe Angst!“
Wir verlassen unsere Freunde für 70 Tage. Mir ist Nähe unglaublich wichtig. Ich brauche den direkten Kontakt mit meinen Lieblingsmenschen. Wie wird das sein? Werde ich mich verlassen fühlen?
Und unsere Kleine? Sie ist gut in die Klassengemeinschaft eingebunden. Werden 70 Tage ausreichen, ihre Position zu verlieren? Oder ist es am Ende eine gute Übung für den bevorstehenden Schulwechsel. Immerhin eine Begründung, warum gerade dieser Zeitpunkt so gewählt worden war.
Es wird jetzt ernst. Und der übermäßigen Freude und dem Kribbeln im Bauch folgt die eine oder andere leise Stimme: „echt jetzt????“.
In 99 Tagen werden wir wahrscheinlich in eine extreme Welt von Gefühlen eintauchen! Bis dahin proben wir es schonmal.
Wenn du mit uns darüber diskutieren möchtest, bist du herzlich willkommen! Jede Unterhaltung bereichert auch uns und unsere Ideen.